Kunst und Kreativität eignen sich für Menschen mit kognitiven Einschränkungen besonders gut. Zum einen, weil sie Emotionen Raum geben, und Menschen trotz Einschränkungen oft noch sehr lange die Fähigkeit zur emotionalen Wahrnehmung ihrer Umwelt haben. Dabei wird spielerisch das Selbstwertgefühl gestärkt – eine gute Grundlage, um kognitive Fähigkeiten, körperliche Funktionen und soziales Verhalten zu fördern, zu erhalten und zu verbessern.
Musik
Die Wirksamkeit von Musik ist psychologisch belegt. Der professionelle Einsatz von Musik ist eine sichere Methode zur kurzfristigen Verbesserung kognitiver Funktionen, sie hat eine positive Einflussnahme auf sozial-interaktive Fähigkeiten und beeinflusst positiv das Erleben sowie Ausdrücken von Emotionen. Musik reduziert u.a. begleitende psychische und verhaltensbezogene Symptome.
Ziel:
Die Teilnehmer erhalten eine Übersicht über eine psychologisch fundierte Musiktherapie und welche Hintergründe und praktische Formen diese haben kann.
Inhaltliche Schwerpunkte
Zielgruppe:
Mitarbeiter/innen aus den Bereichen Pflege und Animation, der Ergotherapie, zusätzliche Betreuungskräfte gemäß § 43b und § 53c, Betreuungsassistenten, Interessierte
Die Fortbildung ist als Aufbauseminar für zusätzliche Betreuungskräfte gemäß der RL nach §§ 43 b und 53c SGB XI geeignet (8 Fortbildungspunkte).
Referentin:
Manuela Grimm
Master of Science in Healthcare Management,
Berufspädagogin, Heimleiterin in der Alten- und Behindertenhilfe (E.D.E.-Zertifikation),
Verantwortliche Pflegefachkraft nach § 71 SGB XI,
Heilerziehungspflegerin
Kosten:
140,00 € (inkl. Mwst., Arbeitsunterlagen und Verpflegung)
Kursort und Anmeldung:
Caritasverband für das Bistum Dresden-Meißen e. V.
Bildungshaus Schloss Seelingstädt
Grimmaer Straße 8
04687 Trebsen / OT Seelingstädt